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World Community Grid hilft bei der AIDS-Forschung

21.11.2005
Das von IBM gesponserte World Community Grid soll jetzt dabei helfen, neue AIDS-Therapien zu entwickeln.

Das vom nicht gewinnorientierten Scripps Research Institute aus San Diego betreute "FightAIDS@Home" ist das zweite Vorhaben, dem das World Community Grid unter die Arme greift - bei seiner Gründung vor rund einem Jahr stellte es seine Rechenleistung zunächst für das Human Proteome Folding Project zur Verfügung.

In Deutschland ist die Hochschule Heilbronn als Partner mit von der Partie. Sie stellt als dritte Hochschule in Europa ihre freie Rechenkapazität für das gemeinnützige Netz zur Verfügung und hat auch ihre 5600 Studierenden und Mitarbeiter aufgefordert, ihre ungenutzte Rechenleistung zu spenden.

Wer seine ungenutzte Rechenleistung für das World Community Grid zur Verfügung stellen möchte, muss sich registrieren und die nötige Software herunterladen. Diese gibt es wahlweise für Windows oder Linux. Bislang sind über 100.000 Menschen und 170.000 Rechner weltweit beteiligt. (tc)