Workflow-Anwendung ohne Medienbrüche

Workflow-Anwendung ohne Medienbrüche BASF beschleunigt Freigabe

19.03.1999
FRANKFURT/M. (pi) - Der Bereich Pflanzenschutz der BASF AG, Ludwigshafen, hat eine Workflow-Anwendung entwickelt, mit der sich der Abstimmungsprozeß vom Textentwurf bis zur Druckfreigabe von mehreren Monaten auf wenige Tage verkürzt.

Bevor ein Pflanzenschutzmittel vermarktet werden kann, müssen die nationalen Behörden es registrieren. Bislang erstellten die Länderbüros die Etikettentexte, welche auf Basis der Registrierungen entworfen werden, mit den unterschiedlichsten Systemen, teilweise sogar per Hand. Anschließend übermittelten sie diese per Fax oder Post an die Abteilung Marketing-Dienste in Ludwigshafen. Daß die Texte in der jeweiligen Landessprache verfaßt sind, erschwerte den Abgleich- und Freigabeprozeß zusätzlich.

In Zusammenarbeit mit der Dr.Wirth Information Technology GmbH, Frankfurt am Main, entwarf das Chemieunternehmen deshalb eine Software, welche die Medienbrüche beseitigt. Die Texte werden in Lotus-Notes-Masken geschrieben und per Intranet in die Abteilung Marketing-Dienste geschickt. Dort lassen sich die Textbausteine über eine Schnittstelle direkt in Standard-Layouts von Quark Xpress übergeben.