Dem finalen Release waren drei öffentliche Betas und ein Release Candidate vorausgegangen. WordPress 2.3 enthält unter der Haube einige entscheidende Neuerungen, beispielsweise native Tag-Unterstützung (bislang nur über Plug-ins), eine Update-Benachrichtigung für Plug-ins und WordPress selbst, kanonische URLs oder Zugriff auf bislang versteckte Funktionen im (optionalen) WYSIWYG-Editor "TinyMCE". Dazu kommen volle Unterstützung für Atom-1.0-Feeds, Verwendung der JavaScript-Bibliothek "Jquery" und verbesserte Importfunktionen; last, but not least wurden auch 351 gemeldete Fehler behoben.

Das in PHP geschriebene WordPress ist Open Source und steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Wer von einer älteren Version updatet, sollte zuvor einen Blick in diesen Eintrag im Entwickler-Blog werfen. (tc)