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Woran man einen seriösen Personalberater erkennt

13.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - "Können Sie gerade frei sprechen?" Wer diesen Satz hört, hat in der Regel einen Headhunter am anderen Ende der Leitung. Vielfach reicht ein Telefongespräch nicht, um zu erkennen, ob der Personalberater seriös arbeitet oder nur Lebensläufe einsammelt, die er dann per Sammel-Mail wahllos an Unternehmen verschickt. Mittlerweile tummeln sich 3000 Berater in der Branche, ein Überblick fällt schwer. Werden Führungskräfte oder IT-Spezialisten kontaktiert, sollten sie jedenfalls nicht sofort mit dem Lebenslauf herausrücken und sich später auf jeden Fall versichern lassen, dass ihre Unterlagen nur nach Absprache an Dritte weitergegeben werden. Das empfehlen selbst Personalberater. Da die Vermittlung von Stellen letztlich immer eine Frage des Vertrauens ist, gibt es kein Patentrezept für den richtigen Umgang mit Personalberatern. Allerdings sollten Bewerber auf einige Punkte achten, wenn sie die schwarzen Schafe der Branche von den seriösen Vertretern des Fachs unterscheiden wollen. Die COMPUTERWOCHE hat Headhunter, Personalchefs und Bewerber zu diesem Thema befragt. Hier lesen Sie mehr dazu. (am)