Wunsch und Wirklichkeit

Wo sind die mobilen Nutzer?

13.05.2010
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Kosten im Auge behalten

Längerfristig dürfte das mobile Internet trotz Anlaufschwierigkeiten zum Massenmedium werden. Entsprechend sollten Unternehmen die Entwicklung beobachten und mit fortschreitender Nutzerzahl - bezogen auf die jeweilige Zielgruppe - Angebote bereitstellen. Heike Scholz, Betreiberin des Blogs "Mobile Zeitgeist" und Beraterin, rät in diesem Zusammenhang, die Kosten im Auge zu behalten, da sich mit M-Commerce bis auf weiteres wenig Geld verdienen lasse. In ihrem Vortrag "Mit mobilen Angeboten Geld verdienen oder dienen iPhone & Co. nur zur Markenbildung?" auf der "Internet World" empfahl sie Firmen, zunächst vorrangig mobile Websites einzusetzen, da der primäre Kontaktpunkt das mobile Web via Browser sein werde. Mobile Apps seien nur für sehr loyale Kunden geeignet.