Das nach eigenen Angaben "weltweit erste professionelle Wunschportal" Wishdom ermöglicht es registrierten Nutzern, Wünsche zu veröffentlichen oder die eines anderen zu erfüllen. Ebenso können Menschen, die etwas zu verschenken haben, dies über die Seite publik machen. "Viele unserer Mitglieder sind erstaunt, wie einfach es sein kann, einen Wunsch erfüllt zu bekommen", stellt der Gründer des Wunschportals, Christoph Klingler, fest. Wishdom sei besonders in der Weihnachtszeit ein viel besuchtes Portal, da es den Austausch zwischen Wünschenden ("Wishern") und Wunscherfüllern ("Givern") so einfach wie möglich gestalte.
"Es gibt zu jedem Wunsch irgendwo auf der Welt eine Erfüllungsmöglichkeit", erklärt Klingler im Gespräch mit pressetext. Dies sei der Grundgedanke, der den Hintergrund für den Start von Wishdom darstelle. "In Anbetracht dieser Auffassung waren wir vor rund drei Jahren ziemlich überrascht, dass wir nirgends eine wirkliche Möglichkeit vorfinden konnten, um Wünsche deponieren zu können", meint Klingler. So sei die Idee zur eigenen Wunschplattform geboren worden. "Heute haben wir an die zwei Millionen Page Impressions pro Monat und erreichen eine durchschnittliche Verweildauer von zwölf Minuten", erläutert der Portalgründer. Mit einer derartig erfolgreichen Entwicklung hatte man allerdings beim Start des Projektes im Jahr 2005 nicht gerechnet. "Damals waren Community-Seiten bei weitem noch nicht so erfolgreich wie heute", meint Klingler rückblickend.
Das Prinzip des Wunschportals ist dabei ganz einfach: Der "Wisher" formuliert zunächst seinen Wunsch, der daraufhin in einer Liste veröffentlicht wird. Dann hat die Community der Seite Gelegenheit, die abgegebenen Wunschideen zu bewerten. Je mehr Stimmen eine Idee für sich gewinnen kann, desto höher landet sie im Ranking. Dies ist ein wesentlicher Punkt, da die vorgenommene Reihung auch starken Einfluss auf die Aufmerksamkeitswirkung eines Wunsches hat, die wiederum ausschlaggebend dafür ist, ob dieser von potenziellen Wunscherfüllern auch wahrgenommen wird. Doch auch wenn sich kein gönnerhafter "Giver" findet, hat das Portal eine Lösung parat: So verspricht Wishdom, den Wunsch, der die meisten User-Stimmen auf sich vereinen kann, auf eigene Kosten zu erfüllen.
Neben der direkten Wunscherfüllung bietet wishdom aber auch noch eine Reihe anderer Funktionen. So hat die Community beim Themenvoting 14 Tage lang Zeit, um selbst einen Wunsch einzustellen oder mit abzustimmen. Jeder registrierte User kann zudem seinem Wunsch auch ein Gesicht verleihen und eine eigene Profilseite gestalten. In der Rubrik "Mein Wishdom" hinterlegt er dazu beispielsweise ein Foto und erzählt etwas über sich und seine Wünsche. Auch die Einbindung von Videos, die für mehr Unterhaltung und Interaktivität sorgen sollen, ist möglich. In einem eigenen Blog können Wishdom-User zudem ihre Erfahrungen rund ums Wünschen veröffentlichen und direkt mit anderen "Wishern" und "Givern" in Kontakt treten.
Das Projekt Wishdom.com wurde bereits 2005 ins Leben gerufen. Betreiber der Plattorm die 2007 von privaten Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründete Wishdom AG. Einen Teil der erwirtschafteten Gewinne investiert die AG in die Wishdom international foundation, eine Stiftung, die soziale und kulturell motivierte Wünsche fördert. (pte)