Facebook: Immer erreichbar
Mehr als 700 Millionen Mitglieder weist das Social Network auf. In Deutschland hat Facebook bereits mehr als 20 Millionen Nutzer. Damit sind sehr viele Menschen - darunter vor allem die Jüngeren - sehr gut über Facebook-Mails oder -Chats direkt erreichbar.
Allgemeine Botschaften wie Link-Tipps lassen sich an der Pinnwand veröffentlichen. Immer häufiger werden Bilder und Videos via Facebook verteilt. Darüber hinaus ist es möglich, mit Onlinern direkt im Chat-Modus zu kommunizieren. Ist ein Adressat nicht erreichbar, geht die Botschaft stattdessen ins Facebook-Postfach.
Im Unterschied zum E-Mail-Management haben Social Networks den großen Vorteil, dass die Adressaten ihre persönlichen Daten selbst pflegen. Geschäftskontakte, die via Xing und Facebook geschlossen wurden, eröffnen daher sichere Kommunikationswege, um den Gesprächspartner tatsächlich zu erreichen. Allerdings erfahren die Sender genauso wenig wie per E-Mail, ob ihre Botschaften tatsächlich gelesen wurden.
Skype: Einfaches Konferenz-Tool
Mit einem Instant Messenger wie Skype können schnell kurze Botschaften und Dateien ausgetauscht werden. Zudem sind darüber Konferenz-Chats und Videogespräche möglich. Anfang Mai hat Microsoft angekündigt, den Online-Dienst für 8,5 Milliarden Dollar zu übernehmen. Seitdem spekuliert die Branche darüber, welche Pläne die Software-Company mit Skype verfolgt.
Bislang wurde nichts Konkretes veröffentlicht. Unbenommen davon dürfte aber die Integration in Facebook voranschreiten. Beide Betreiber hatten schon vor der Microsoft-Akquisition angekündigt, dass Skype in Zukunft auch via Facebook genutzt werden könne. Da Microsoft auch Anteile an Facebook hält, dürfte dieser Plan nicht zur Diskussion stehen.
- Facebook?
Bevor Sie in Facebook aktiv werden, sollten Sie Gebrauch von den zahlreichen Sicherheits- und Privatsphäreneinstellungen machen, die das soziale Netzwerk bietet. Diese sind nicht wirklich übersichtlich und teilweise schwer zu durchschauen. Wir geben Ihnen eine kleine Tour. - Kontosicherheit 1
Legen Sie zunächst bei der Kontosicherheit fest, dass Sie mit gesichertem HTTPS auf Facebook unterwegs sind. - Ab zur Privatsphäre
Direkt über dem Punkt Kontosicherheit finden Sie den Zugang zu allen Privatsphären-Einstellungen... - Default fails
Hier wählen Sie aus, welche Ihrer Kontakte und Nicht-Kontakte was von Ihnen sehen und finden darf. Die "empfohlenen" Voreinstellungen sind nicht gerade das Gelbe vom Ei! - Anwendungen
In den Einstellungen zu "Anwendungen, Spiele und Webseiten" spezifizieren Sie die getroffenen Vorgaben im zweiten Schritt noch genauer. Über "Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind"... - Anwendungen 2
...haken Sie ein und aus, was Sie brauchen. - Umgehende Personalisierung
Der Punkt "umgehende Personalisierung" im Menü "Anwendungen, Spiele und Webseiten" erlaubt eine Deaktivierung des Profil-Gekungels mit zahlreichen Partnerseiten. Notwendig und möglich ist dies aber nur, wenn die entsprechenden Profileinstellungen gesetzt / nicht gesetzt wurden. - Umgehende Personalisierung 2
Ein Video erklärt genauer, was es mit der umgehenden Personalisierung auf sich hat. - Öffentliche Suche
Die "öffentliche Suche" versteckt sich ebenfalls im Menü "Anwendungen, Spiele und Webseiten". Hier legen Sie per Klick fest, ob Ihr Facebook-Profil in Suchmaschinen auftaucht oder nicht. - Vernetzen
Der Punkt "Auf Facebook vernetzen" führt zu allgemeinen Profileinstellungen wie Vorgaben darüber, wer private Nachrichten und Freundschaftsanfragen senden darf. - Benutzerdefiniert: Fotos
Die "benutzerdefinierten Einstellungen" sind ebenfalls vielfältig. Wer darf Fotos sehen, auf denen Sie markiert wurden? - Benutzerdefiniert: Lokalisierung
Wer darf die Orte kennen, die Sie besucht haben? - Ganz zum Schluss: Freunde finden
Sind Ihre Privatsphäreneinstellungen sauber getroffen, können Sie nun anfangen, zu entscheiden, wen Sie in Ihre Freundesliste aufnehmen. - Facebook! Aber sicher!
Nun steht dem grenzenlosen Kontakteknüpfen nichts mehr im Wege...