CW: Die SAP strebt ein Umsatzverhältnis zwischen Lizenzverkauf und Serviceeinnahmen von 70 zu 30 an, mittlerweile erzielt das Unternehmen aber annähernd 40 Prozent der Einnahmen mit Dienstleistungen. Müssen Sie zurückrudern?
Gerhard Oswald
OSWALD: Diese Situation hängt mit der generellen Marktentwicklung zusammen, denn die Wachstumsraten im Lizenzgeschäft sind derzeit nicht so hoch. Zugleich gibt es für uns aber noch eine gute Nachfrage nach Implementierungsprojekten.
CW: Warum reduzieren Sie nicht die Aktivitäten Ihrer IT-Beratungseinheit Global PSO?