IT intim - Die Sorgen der CIOs

Wir leben ganz gut ohne Public Cloud

25.07.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Architektur einer Private Cloud

Aber das bedeutet keine Einschränkung für unsere auf Kosten- und Nutzeneffizienz ausgerichtete IT-Strategie. Mit unserem globalen MPLS-Netzwerk, der virtuellen Rechenzentrumsarchitektur und der Enterprise2.0-Plattform weisen wir alle Architekturfunktionen einer Private Cloud auf. Also können wir damit gut leben.

Unser ganzheitlicher Lösungsansatz des Enterprise 2.0 funktioniert also gut ohne eine öffentliche Cloud. Er hilft unseren Mitarbeitern, Expertenwissen und Know-how-Träger im eigenen Unternehmen und Konzernumfeld zu lokalisieren. Er unterstützt sie dabei, in einer heterogenen Infrastruktur synchron und asynchron zu kommunizieren. Und er erlaubt es ihnen, Informationen zu teilen. Damit können sie ihre geschäftlichen und persönlichen Netzwerke erweitern.

Indem wir einen gut gefüllten "Werkzeugkoffers" bereitstellen, schaffen beziehungsweise erweitern wir ständig die Kommunikations- und Handlungsräume für die Mitarbeiter. Dieser integrierte IT-Ansatz hat unschlagbare Vorteile - auch ohne öffentliche Cloud: Wissen und Zusammenarbeit sind effizient in den Wertschöpfungskreislauf eingebunden, und man muss das Rad nicht mehr ständig neu erfinden.