Winzige Speichergiganten

27.02.2004
Von 
Senior Communication Managerin bei der Content Marketing Agentur Evernine
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - USB-Sticks als Datenspeicher sind ein unentbehrliches Accessoire im Leben eines PC-Besitzers. Viele dieser Winzlinge transportieren nicht nur Daten, sondern sind multifunktional: Sie werden als Uhr am Handgelenk getragen, sind MP3-Player und/oder Diktiergerät.
Foto: Laks
Foto: Laks

Der österreichische Uhrenhersteller Laks präsentierte im Rahmen der letztjährigen CeBIT erste Armbanduhren mit integriertem Flash-Speicher, die via USB-Anschluss mit Daten gefüllt wurden. Jetzt gibt es etwas Neues von Laks: Die Uhren sind mit MP3-Wiedergabefunktionen ausgestattet. Musik gelangt über einen USB-1.1-Stecker, der im Armband integriert ist und an den PC angeschlossen wird, in die Uhr.

Im Lieferumfang enthalten sind Ohrhörer mit einem 1,5 Meter langen Kabel. Der integrierte Akku soll Strom für etwa vier bis fünf Stunden Musik liefern - über USB wird der Akku dann in rund 1,5 Stunden neu aufgeladen. Ebenfalls integriert ist ein Voice-Recorder. Laks will die Uhren ab März 2004 in vier Versionen mit Speicherkapazitäten zwischen 32 und 256 MB ausliefern. Entsprechend kosten sie zwischen 89 und knapp 200 Euro. Sie können online bestellt werden unter www.laks.com.

Auf der CeBIT 2004:

Iriver, Halle 1, Stand 8E 2

Pendrive, Add on Technology, Halle 19, Stand B20

Hama, Halle 1, Stand 4H2

Sandisk, Halle 1, Stand 3D2 (Retail); 2a14 (OEM)

 Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit

Der koreanische MP3-Spezialist Iriver präsentiert auf der CeBIT zwei Flash-Player, die auf den bestehenden Produktfamilien basieren, jedoch hinsichtlich des Funktionsumfangs erweitert wurden. So baut die Reihe "iFP 700" in puncto Design auf der im vergangenen Jahr zur CeBIT eingeführten "iFP-300"-Serie auf, bietet jedoch nun gesteigerte Spielzeiten und schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten.