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Windows XP ist keine warme Semmel

02.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Seit dem offiziellen Debüt von Microsofts neuem Betriebssystem "Windows XP" am 25. Oktober 2001 sind in den USA weniger als 300.000 Stück verkauft worden. Dieser Wert beinhaltet nicht den Absatz von Computern, die über eine vorinstallierte Version des Produkts verfügen. Die vorläufigen Zahlen legte das Marktforschungsunternehmen NPD Intelect vor, das bisher rund 80 Prozent der US-Einzelhändler zum XP-Absatz befragt hat. "Sollten die übrigen Händler keine wirklich bahnbrechenden Verkaufszahlen melden, sieht es ganz so aus, als sei die Nachfrage geringer als damals bei Windows 98", so NPD-Analyst Steve Koenig. Angesichts der momentanen wirtschaftlichen Lage und dem generell zögernden Kaufverhalten der Kunden, bewertet er den XP-Launch jedoch als Erfolg. Sowohl von Windows 95 als auch von Windows 98 gingen im ersten Verkaufsmonat rund 600.000 Exemplare über den Ladentisch. Von

Windows ME wurden innerhalb der ersten vier Tage 250.000 Versionen verkauft.