SBS 2011 Standard und Essential im Test

Windows Small Business Server 2011 - Neuerungen und Versionen

20.05.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Lizenzierung und Oberfläche

Wie bei den Vorgängern, so ist auch beim SBS 2011 eine Patch-Verwaltung integriert. Beim Small Business Server 2011 basiert diese auf Windows Server Update Services (WSUS) 3.0 SP2 und unterstützt alle enthaltenen Produkte in SBS 2011.

Unternehmen, die SBS einsetzen wollen, benötigen eine Serverlizenz und Benutzerlizenzen für jeden Benutzer oder jedes Gerät, abhängig von der Wahl der Lizenzierung. Maximal 75 Benutzer können an den Server angebunden werden. Als Betriebssysteme zur Anbindung bieten sich Windows XP SP3, Windows Vista SP2 und Windows 7 an.

Unter einem Dach: Der Small Business Server 2011 bietet über eine einheitliche Oberfläche Zugriff auf alle wichtigen Funktionen.
Unter einem Dach: Der Small Business Server 2011 bietet über eine einheitliche Oberfläche Zugriff auf alle wichtigen Funktionen.

Vor allem Windows 7 findet optimale Unterstützung, da dieses Betriebssystem am besten mit Windows Server 2008 R2 zusammenarbeitet. Zur Verwaltung des Servers stehen natürlich die einzelnen Verwaltungsprogramme der enthaltenen Serverversionen zur Verfügung, genauso wie bei den regulären Serverversionen; hier gibt es nahezu keinerlei Einschränkungen.

Der Vorteil von SBS 2011 liegt aber in der einheitlichen Verwaltungsoberfläche, die Zugriff auf alle wichtigen Funktionen bietet. Zur Administration bietet die Windows-SBS-Konsole alle notwendigen Werkzeuge. Das heißt, um SBS 2011 einzusetzen, müssen Sie kein Spezialist für Windows Server 2008 R2, Exchange Server 2010 oder SharePoint Foundation 2010 sein, Einrichtung und Verwaltung sind extrem einfach.