Ratgeber Windows-Security

Windows 7 richtig absichern

12.10.2012
Von  und
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

Tipp 9: Was Banken Windows-Nutzern raten

Wer könnte besser Ratschläge zur Sicherheit von Computern geben als die Institutionen, die täglich mit großen Mengen an Geld zu tun haben? Der Bankenverband gibt eine Broschüre mit dem Titel "Online-Banking-Sicherheit" heraus, die in der Regel einmal jährlich neu aufgelegt wird. In der achten Auflage vom März 2009 sind zehn Sicherheitsregel für Bankkunden aufgeführt, von denen einige auch direkt auf jeden x-beliebigen Computer in Unternehmensnetzwerken anwendbar sind. Aktuelle Sicherheitssoftware, unter anderem einen Virenscanner, soll eingesetzt werden - so lautet der erste Sicherheitshinweis. Weitere Sicherheitstipps nennen dann die Nutzung von sicheren Verbindungen bei der Übertragung von Informationen über das Internet durch Verwendung von "Hypertext Transfer Protocol Secure" (https), die Wahl eines sicheren Passwortes und den Einsatz aktueller Programmversionen, sowohl beim Betriebssystem als auch beim Browser. Auch der achte Tipp in der Aufzählung sollte außerhalb des Online-Bankings ebenfalls Beachtung finden: die Durchführung eines Sicherheitschecks. Insgesamt sind die in der Broschüre genannten Empfehlungen mit relativ geringem Aufwand in jedem Unternehmen umsetzbar. Mittelfristig betrachtet spart der Einsatz von neuesten Programmversionen und Updates sogar Zeit und Geld. Denn durch sie wird die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Unterbrechung der IT im Unternehmen durch eine Infektion mit Schadsoftware erheblich reduziert. (wh)