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Windows 1.0 bis Vista: Top 20 der schlimmsten Funktionen aller Zeiten

11.07.2007
Von 
Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Platz 3

Internet Explorer 6

Das Microsoft sich in den 1990er einen Browser-Krieg mit Netscape leistete, ist ja bekannt. Eine Internet-Explorer-Version jagte die nächste. Bis schließlich Microsoft den Browser-Krieg gewann und 2001 der Internet Explorer 6 erschien. Fünf Jahre lang machte Microsoft anschließend keinerlei Anstalten, den Internet Explorer 6 mal zu modernisieren und sich an die Arbeit an einer neuen Version zu machen. In den fünf Jahren wurde eine Sicherheitslücke nach der anderen bekannt. Anwender waren gezwungen, ständig Updates zu installieren oder sich dem Risiko angegriffen zu werden auszusetzen. Andere Browser, wie Firefox und Opera, brachten neue Funktionen und verbesserten Browser-Komfort. All dieser Entwicklung zeigte Microsoft fünf lange Jahre lang die kalte Schulter. Erst 2006 kam dann endlich der Internet Explorer 7 - ein paar Jahre früher wäre besser und sicherer gewesen.