Der in Ulm beheimatete Softwareanbieter Wilken GmbH hat im Jahr 2005 mit 162 Mitarbeitern einen Umsatz von 16,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es noch 15,2 Millionen Euro. Gegenüber 2004 ist die Zahl der Angestellten um 14 gestiegen.

Zu der Umsatzsteigerung hat unter anderem ein Krankenkassenprojekt geführt (siehe auch Wilken erhält Zuschlag für Krankenkassenprojekt und Finanz-Controlling-Lösung für Krankenkassen). Im vergangen Jahr hatte der Hersteller den im benachbarten Neu-Ulm ansässigen Softwarehersteller Riwas Technologies gekauft, der sich auf Ersatzteil- und Service-Informationssysteme spezialisiert hat (siehe Wilken übernimmt Riwas Technologies). Der ERP-Anbieter erwartet auch für dieses Jahr steigende Einnahmen.

Wilken-Chef Andreas Lied zufolge werden bei Einstellungen auch Personen über 50 Jahre berücksichtigt. "Diese erfahrenen Mitarbeiter verfügen über exzellente Branchenkenntnisse und sichern den Know-How-Transfer an jüngere Berater." (fn)