MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Jedes zehnte IT-Unternehmen in den USA will Kosten sparen und Jobs ins Ausland verlagern, da dort die Löhne niedriger sind. Trotzdem scheint sich eine leichte Trendwende am Arbeitsmarkt abzuzeichnen: In den USA arbeiteten Anfang 2003 rund 10,3 Millionen IT-Spezialisten - 4,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem letzten Quartal 2002 ging die Zahl der IT-Profis allerdings um ein Prozent zurück. Harris Miller, President der Information Technology Association of America (ITAA), die die Studie durchführt, glaubt, dass jetzt die Talsohle am IT-Arbeitsmarkt erreicht sei und den IT-Chefs wieder mehr Geld zur Verfügung gestellt werde. (ho)