Wie Sie Outsourcing-Risiken vermeiden

10.08.2009
Auch beim Auslagern sind kompatible, standardisierte Abläufe und prozessorientierte Verträge ein Muss.

Der volle Nutzen des Auslagerns kommt meist auf der Prozessebene zum Tragen. Die Schnittstellen zwischen Anwender und Provider sind daher erfolgsentscheidend. Mit dem Schnelltest der Beratungsfirma Exagon können Sie anhand von zehn Fragen ein Risikoprofil Ihrer Outsourcing-Prozesse ermitteln:

1. Ist der Vertrag prozessorientiert und ermöglicht die nahtlose Integration der ausgelagerten Funktionen in die eigenen Prozesse?

2. Sind alle relevanten IT-Prozesse an den Schnittstellen zwischen Anwender und Dienstleister standardisiert?

3. Beruht die Standardisierung auf unternehmensweit verbindlichen Regeln?

4. Sind die Verträge über alle Leistungen und Provider hinweg abgestimmt? Wer trägt die Gesamtverantwortung?

5. Sind die Leistungen für alle IT-Prozesse und Provider durchgängig transparent?

6. Werden die Leistungsprozesse in quantitativer wie qualitativer Hinsicht kontinuierlich überwacht?

7. Sind die vereinbarten SLAs aufeinander abgestimmt?

8. Werden externe und interne Verträge abgeglichen und Folgen von Änderungen überall berücksichtigt?

9. Ermöglicht der Vertrag weitere Verbesserungen oder Einsparungen?

10. Sind die Bedingungen transparent, so dass etwa ein Provider-Wechsel störungsfrei erfolgt?