In der IT-Landschaft entstehen ständig neue Risiken. Die kontinuierlich steigende Zahl der Übertragungsmethoden, Speichermöglichkeiten auf kleinstem Raum und die Unübersichtlichkeit der Verteilung erhöhen die Gefahr von Datenverlusten. Auch die Tatsache, dass sensible Daten einen beträchtlichen Wert darstellen und in einer immer größeren Zahl vorhanden sind, erhöht das Risiko, dass diese entwendet werden.
Kein Wunder, dass große Datenpannen quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen auftreten, so die aktuelle Veröffentlichung Data loss prevention - Keeping your sensitive data out of the public domain der Beratungsgesellschaft Ernst & Young GmbH. "Datenlecks muss besser vorbeugt werden, denn digitale Informationen sind ein wertvolles Unternehmensgut", sagt Olaf Riedel, Partner bei Ernst & Young. "Das Schlimme ist: Viele Datenverluste werden noch nicht einmal bemerkt. Eine wirkungsvolle Prävention gelingt also nur durch die Entwicklung einer perfekt abgestimmten Strategie und der Installation vielschichtiger Kontrollen",.
Zur Entwicklung einer Strategie und der Einführung von Kontrollmechanismen hat Ernst & Young einen ganzheitlichen Präventionsansatz entwickelt, der auf vier Grundsäulen beruht: Datenkontrolle, Datenschutzüberwachung, Support der Informationssicherheitsprozesse und die technologische Unterstützung der Datenschutzprogramms.