ERP-Anbindung und Standards

Wie Projekt-Management 2015 aussieht

21.04.2011
Von 
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Regeln für Konflikte aufstellen

Foto: Fotolia, Carmen Steiner

Der Management-Berater schildert das Projekt als Erfolg. Den führt er nicht zuletzt darauf zurück, dass sämtliche Hierarchiestufen in Entscheidungen eingebunden wurden. Die Verantwortlichen hätten Rollen und Zuständigkeiten klar geregelt. Das habe auch Konfliktregelungen beinhaltet.

Was die IT betrifft, so führte das Unternehmen ein globales PM-IT-System in drei Schritten ein. Schritt 1 stellte die Basisversion auf Einzelprojektebene dar. "Diese beinhaltete Projektstrukturierung, Terminplanung, Ressourcenplanung, Kostenplanung und Multi-Projekt-Übersicht", berichtet der Berater. Schritt 2 umfasste die Integration eines Ressourcen-Managements (Aufwandstracking) und eines Kosten-Controllings sowie die IT-Anbindung an das vorhandene ERP- und Dokumentenmanagement-System. Im letzten Schritt erfolgte die Finalisierung des Portfoliomanagements mit der Portfolioauswahl und dem -controlling sowie dem Reporting.

Das sei jedoch nicht möglich ohne Change-Management und Projekt-Marketing, wie Tiba betont. Daher habe man früh "Macht-Promotoren" aus dem Top-Management eingebunden.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)