Klartext als Experte
Zu oft verlieren sich Unternehmen auch in der Fachterminologie ihrer eigenen Domäne. Die Begrifflichkeiten und Abkürzungen, die dann in Pressetexten verwendet werden, sind für die Leser und eventuell auch den Redakteur einer einschlägigen Zeitschrift nicht automatisch selbsterklärend. Bei genau diesen Lesern handelt es sich aber um potenzielle Anwender, die Interesse am Nutzen und weniger an Technologie-Einzelheiten haben. Redaktionen im IT-Bereich haben bestimmte Arbeitsweisen und Vorlieben. Nur wer seine Pressetexte so erstellt, dass sie den Anforderungen der Redakteure entsprechen, wird auch abgedruckt. Das primäre Interesse von IT-Redakteuren gilt Fakten, Zahlen und Features und nicht werblichen Formulierungen oder selbstbeweihräuchernden Zitaten.
Ein anderer häufiger Bremsklotz für die Kommunikation in der IT ist der Irrglaube, nur über die Produkte kommunizieren zu können. Selbstverständlich steht der Vertrieb von Lösungen und Produkten im Zentrum wirtschaftlichen Denkens. Wer aber ausschließlich Neuerungen des eigenen Produkt- und Leistungsportfolios an Redaktionen kommuniziert, vergibt die Chance, als Lösungsanbieter ganzheitlich bei seiner Zielgruppe wahrgenommen zu werden. Hier ist Kreativität gefordert, Themen abseits des Portfolios zu finden. Gelingt es, branchenrelevante Themen mit Beiträgen in wichtigen Fachmagazinen zu besetzen, wird ein Dienstleister von seiner Zielgruppe als Experte wahrgenommen. So kann ein Fachmann für Sicherheit von Datenbank-Umgebungen beispielsweise in einer Fachzeitschrift aktuelle Bedrohungen oder Trends erläutern und kommentieren. Mit regelmäßiger Pressearbeit wird Vertrauen bei der Zielgruppe und damit ein Expertenstatus aufgebaut. Dieser Expertenstatus steigert das Interesse an den Lösungen und Produkten eines Unternehmens und generiert letztlich mehr Neugeschäft.
Interne Pressestellen etablieren
Mit Hilfe einer internen Pressestelle können IT-Mittelständler die erläuterten Fallstricke für wirkungsvolle PR-Arbeit umgehen. Dies setzt ein Umdenken voraus: Das notwendige PR-Fachwissen muss in den Unternehmen verankert und Kontinuität in der Pressearbeit geschaffen werden, damit Presseinformationen mehr sind als reiner Selbstzweck. Wenn es der internen PR-Fachkraft gelingt, die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens schlüssig herauszuarbeiten, fungieren diese als Eckpfeiler einer langfristigen PR-Strategie und schärfen das gesamte Unternehmensprofil. So kann das Unternehmen seine Ausrichtung durch die Arbeit der internen Pressestelle ständig reflektieren. Wofür stehen wir? Wo liegt unsere Expertise? Wie möchten wir wahrgenommen werden? All diese und weitere bedeutsame Fragen spiegelt die Pressearbeit wider. Anhand der Antworten ergeben sich wiederum die Themenfelder, auf denen ein Expertenstatus angestrebt wird.
Einem der wichtigsten deutschen SharePoint-Dienstleister ist es zum Beispiel gelungen, über die interne Pressearbeit in der Öffentlichkeit nicht nur als SharePoint-Anbieter wahrgenommen zu werden. Durch kontinuierliche Präsenz auf Themengebieten wie Enterprise 2.0, Intranet, Wissensmanagement und Collaboration konnte sich das Unternehmen großer Bekanntheit als Experte für diese Themen aufbauen. Die verwendete Technologie ist dabei zweitrangig und Mittel zum Zweck geworden - die Interessenten kommen auf das Unternehmen zu, weil sie dort die nötige Kompetenz sehen, um ihr Anliegen bestmöglich umzusetzen.
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Googles Keyword Tool hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Keywords für ihre Seite. - Google Trends
Mit Google Trends können Sie die neuesten Trends und aktuellsten Keywords in ihrem Marktsegment ermitteln. - Google Insights
Google Insights bietet Trends, Alternativen und das Suchvolumen einzelner Länder und Regionen zu einem bestimmten Keyword. - Google Webmaster Tools
Wer über eine Webseite verfügt, sollte diese auf jeden Fall bei den Google Webmaster Tools anmelden. Diese bieten eine Unzahl an Statistiken zur eigenen Seite und zeigen zudem aus Google-Sicht problematische Stellen im Quellcode sowie den Befall der Seite mit Malware an. <br /><br /> Darüber hinaus kann über die Webmaster-Tools eine Sitemap an Google übermittelt werden. Eine Sitemap ist im Wesentlichen nichts anderes als ein Verzeichnis der Seite und der darin enthaltenen Linkstruktur, die sicherstellt, dass auch wirklich alle Unterseiten möglichst schnell im Google-Index landen. - alexa.com
alexa.com bietet sowohl einen Index der weltweit wichtigsten Webseiten sowie die Möglichkeit verschiedenste Daten, wie Ladezeit, Besucherzahlen und häufigste Suchbegriffe, die User auf die Seite geführt haben, abzufragen. - Sistrix
Sistrix bietet als feste Größe auf dem Markt für SEO-Tools mit der Sistrix Toolbox ein mächtiges Werkzeug zur Suchmaschinenoptimierung. - SeoQuake
Über das SeoQuake Plugin können Sie sich nahezu alle für die Suchmaschinenoptimierung wichtigen Informationen anzeigen lassen. So unter anderem die Anzahl der Backlinks, die Keyworddichte, follow und nofollow-Links sowie Domainalter und PageRank. - Copyscape
Copyscape zeigt Ihnen, der Content auf Ihren Seiten wirklich Unique ist. - Free Monitor for Google
Mit dem Free Monitor for Google können Sie schnell und problemlos die Platzierung Ihrer Webseite zu bestimmten Keywords abfragen. - Webjectives Keyword Density Analyzer
Mit dem Webjectives Keyword Density Analyzer können Sie die Keyworddichte beliebiger Webseiten ermitteln. - web4site PageRank Echtheitsprüfung
Mit der Echtheitsprüfung von web4site können Sie überprüfen, ob es sich beim PageRank einer Seite um echten oder gespiegelten (gefälschten und damit wertlosen) PageRank handelt.