Security für iPad und iPhone

Wie iOS sicher wird

24.03.2012
Von  und
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

Sicherheit jenseits des Virus

Wenn aus oben genannten Gründen auch keine reinrassige Antivirus- und Security-Software für iOS-Geräte existieren, so gibt es dennoch einige Bereiche, in denen Programme wie beispielsweise "McAfee Wave Secure" oder "Lookout" aktiv sind. Die Geräte-Ortung von einem externen PC oder die Durchführung von Backup- und Recovery-Aufgaben sind bei allen Anbietern vorhanden. Lookout erweitert in der kostenpflichtigen Premium-Variante den Funktionsumfang um einen "App-Berater" und der Sperre von möglicherweise gefährlichen Webseiten. Hinter dem "App-Berater" verbirgt sich eine Auflistung der Daten, auf die installierte Programme zugreifen.

Anwender, die beispielsweise die Sicherheitssoftware von McAfee auf ihrem iPhone einrichten, besitzen dann die Möglichkeit, ihr Gerät gegen den unerwünschten SIM-Karten-Tausch zu schützen. Wird die SIM-Karte getauscht, sperrt die Software das Gerät. Zudem kann McAfee Mobile Security die McAfee-Server über den Austausch der SIM-Karte informieren.