Bedarfsplanung

Wie Hermes seine Transporte plant

22.07.2008
Der Logistikdienstleister will seine Kapazitäten effizienter nutzen und entschied sich für die Installation eines neuen Planungssystems,
Die HLG will ihre Transportressourcen besser planen.
Die HLG will ihre Transportressourcen besser planen.
Foto: Hermes Logistik Gruppe

Wer Transportkazapitäten planen will, sollte in der Lage sein, Sendungsmengen möglichst genau zu prognostizieren. Aus diesem Grund hat sich die Hermes Logisik Gruppe (HLG) von der Serie a Logistics Solutions AG, Köln, ein Web-basierendes Planungssystem entwickeln lassen. Es ist seit kurzem im Einsatz.

Mit dem Tool will die HLG die verfügbaren Transportmittel und das Personal besser einteilen können, was sich letztlich auch in geringeren Kosten niederschlagen soll. Wie Serie a mitteilt, reduziert das System den manuellen Aufwand für Planung und Organisation der Transporte deutlich. Mit seiner Hilfe ließen sich täglich rund 250 Transporte - also 65 000 pro Jahr - automatisch steuern. "Das System ermöglicht eine hohe Planungspräzision, was die tägliche Arbeit im Bereich der Transportlogistik immens vereinfacht", bestätigt Dennis Tost, Bereichsleiter Produktion Transport bei der HLG.

Das Web-basierende System ist ohne weitere Softwareinstallationen jederzeit an den relevanten Arbeitsplätzen verfügbar, so der Lösungsanbieter. Bei Bedarf lasse es sich ohne größeren Aufwand und zu geringen Kosten funktional erweitern sowie auf zusätzliche Anwender und Standorte auslegen. "Geplant ist beispielsweise die Integration einer Prognose von Lademittelflüssen", verrät Trost. (qua)

Projektsteckbrief

  • Projektart: Einführung eines Systems für die Transportplanung.

  • Branche: Logistikdienstleister.

  • Stand heute: seit kurzem im Einsatz

  • Produkt: Individualentwicklung von Serie a, Köln.

  • Ziel: Automatische Prognose von Sendungsmengen, darauf aufbauende Transportplanung.

  • Nächster Schritt: Prognose von Ladungsflüssen.

  • Ansprechpartner: Dennis Trost, Hermes Logistik Group.