Device-Management-Lösung für Android und iOS

Wie gut ist Good for Enterprise?

05.09.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Fazit

Good for Enterprise ist eine der wenigen Smartphone-Verwaltungs-Suiten, die durchgehend Android und iOS-Geräte unterstützt, und damit einen erheblichen Teil der neueren Geräte abdeckt. Die Software ermöglicht eine sichere Anbindung von Smartphones an Unternehmensdaten und gleichzeitig eine einfache und zentrale Verwaltung sowie eine umfassende Kontrolle und Absicherung der Firmendaten. Wer dies ausprobieren will, kann sich eine Testversion herunterladen.

Damit Sie alle Funktionen von Good einsetzen können, muss im Unternehmen Lotus Notes oder Exchange installiert sein. Idealerweise arbeitet Good mit Exchange Server 2007 SP3 und Exchange Server 2010 SP1 zusammen. Setzen Sie auf Lotus Notes, gehören Domino 8.5, 8.5.1 und 8.5.2 zu den am besten unterstützten Versionen. Eine genaue Kompatibilitätsliste für Exchange und Notes stellt der Hersteller zur Verfügung. Ob die von Ihnen eingesetzten Smartphones optimal unterstützt werden, können Sie über die Kompatibilitätsliste selbst abfragen.

Die einzelnen Anwendungen für E-Mail-Kommunikation, also E-Mail, Kontakte und Kalender, sehen fast genauso aus wie deren Pendants auf den Smartphones und sind genauso leicht zu bedienen, aber vor Angriffen und Datenspionage durch Verschlüsselung geschützt. Die Apps stehen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, auch in Deutsch.

Durch die strikte Trennung zwischen privaten Daten und Unternehmensdaten können Administratoren genau steuern, welche Bedingungen ein Smartphone erfüllen muss, um auf interne Daten zuzugreifen, und im Notfall Firmendaten auf den Geräten löschen, ohne dass Anwender ungesicherte private Daten verlieren. Unternehmen, die eine zentrale Verwaltungssoftware für iOS-Geräte und Android suchen, finden in Good for Enterprise aktuell eine der besseren Lösungen.

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel der Schwesterpublikation Tecchannel.de.