Device-Management-Lösung für Android und iOS

Wie gut ist Good for Enterprise?

05.09.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Good for Enterprise mit iPhone und iPad

iPhones und iPads lassen sich über Konfigurationsprofile steuern. Diese Profile erstellen Sie entweder mit dem kostenlosen iPhone-Konfigurationsprogramm oder mit Good for Enterprise. In den Konfigurationsprofilen legen Sie fest, welche Anwendungen die User nutzen dürfen, ob eine Installation von Apps erlaubt ist und auf welche Funktionen des Smartphones oder iPads die Anwender zugreifen dürfen.

Durch die Unterstützung von Konfigurationsprofilen sind für iOS-Geräte eine umfassende Konfiguration und eine Einschränkung möglich. Damit alle Funktionen für iPhones oder iPad zur Verfügung stehen, muss auf den iOS-Geräten die Good-App installiert werden. Sie ersetzt komplett die Apps für die E-Mail-Kommunikation, Kontakte und Kalender. Natürlich können Sie die Standard-Apps weiterhin für private Daten nutzen, aber nicht für die geschützten Unternehmensdaten. Die Einstellungen lassen sich über ein Konfigurationsprofil oder von Anwendern selbst über den App-Store installieren.

Für eine optimale Arbeitsumgebung stellt Good eine eigene App jeweils getrennt für Android, iPhone und iPad zur Verfügung. Sie ist von anderen Apps auf den Smartphones abgeschottet und kommuniziert selbstständig mit dem Good-Server im Unternehmen. Der wiederum tauscht seine Daten mit dem eingesetzten E-Mail-Server aus und lässt sich über das erwähnte Good Mobile Control steuern. Über den Richtlinien-Check in Good kann beispielsweise auch festgestellt werden, ob ein iPhone gejailbreaked ist. In diesem Fall können Administratoren den Zugriff auf Firmendaten verhindern oder diese sogar löschen, während der Anwender weiterhin auf seine privaten Daten zugreifen kann.