Fazit: Nur Löwen sind sicher
Das Fazit dieser kurzen Betrachtung kann nur lauten: Lieber Benutzer, wechsle - sofern möglich - auf die neueste Version von Mac OS X. Die erhöhten Sicherheitsanforderungen werden ausschließlich von "Lion" abgedeckt, da kann der Schnee-Leopard einfach nicht mehr mithalten. Weitere Sicherheitsfeatures wie ASLR (Address Space Layout Randomization) oder das Sandboxing für Programme wurden für Lion ebenfalls überarbeitet oder stark erweitert:
ASLR und der so genannte Freispeicherschutz ist mit diesem Release nun auch für die große Anzahl 32-Bit-Applikationen nutzbar. Technisch betrachtet sorgt ASRL dafür, dass Programmen zufällig beim Start ein Adressraum zugewiesen wird - das reduziert das Risiko von Angriffen durch gezielte Pufferüberlaufattacken. Während Microsoft ASRL bereits mit Windows Vista komplett umsetzte, ist Apple nun mit Lion technisch nachgezogen.
Das Sandboxing grenzt indes die Operationen ein, die ein Programm ausführen kann: Dazu gehören beispielsweise das Öffnen von Dokumenten oder der Zugriff auf Netzwerke. Es schützt so das Betriebssystem. Sandboxing macht es im Falle einer Sicherheitsbedrohung schwieriger, ein Problem in einem bestimmten Programm auszunutzen, um so das gesamte System zu beeinträchtigen. (sh)
- Der sichere Mac
Lesen Sie, wie Sie Mac OS X Lion absichern. - Nichts ist sicher
Wider den Irrglauben, es gäbe auf Apple-Systeme keine Viren oder Schadsoftware: Kostenlose Antivirenlösungen wie die gezeigte von avast! können selbst klassische Windows-Trojaner auf diesen Systemen entdecken. - Software-Installation
Kann kein Hinderungsgrund sein, wenn es um den Virenschutz geht: Die Installation von Software auf dem Mac ist denkbar einfach – das gilt auch für solche Sicherheitslösungen. - Virenscanner nach wie vor ein Muss
Guter Schutz: Die für Privat- und Heimanwender kostenfreie Sophos-Antivirenlösung erlaubt den Aufbau eigener Regelwerke. - Hochprofessionell
Auch für den Mac-Rechner stehen hochprofessionelle Schutzeinrichtungen zur Verfügung: Die Suite des Anbieters Eset bietet alle von Windows-Rechnern her gewohnten Vorteile bei der Bekämpfung von Schadsoftware. - Festplatte verschlüsseln
Deutliche Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit hat Apple mit dem Mac OS X Lion zur Verfügung gestellt: So ist hier nun die Verschlüsselung der kompletten internen Festplatte möglich. - Extern auch alles dicht
Der Zugriff auf externe Datenträger unter Mac OS X Lion: Bei diesem System können die Anwender erstmals auch solche Platten ohne Zusatzprogramme verschlüsseln. - Bugs inbegriffen
Allerdings scheint die Verschlüsselung noch nicht ganz ausgereift zu sein: Beim Test der Software entdeckten unsere Autoren einen reproduzierbaren Programmfehler im Festplattendienstprogramm von Mac OS X Lion. - Keine Abwärtskompatibilität
Inkonsistenzen eingebaut: Ältere Mac-Systemen können die verschlüsselten mobilen Datenträger leider nicht öffnen. - Backups mit verschlüsselt
Gute und vollständige Integration in das Lion-System: Auch das Backup-Programm „Time Machine“ berücksichtigt die Verschlüsselung und kann damit zusammenarbeiten. - Integrierte Firewall
Die integrierte Personal-Firewall auf dem Mac: Sie besteht aus zwei Programmen und ist in der Standardauslieferung nicht aktiv. Zudem erlaubt keine Unterbindung ausgehender Verbindungen – was moderne Firewall-Software leisten sollte. - Konfiguration
WaterProof: Hier handelt es sich um eine grafische Erweiterung, die den Anwender dabei helfen soll, die in Mac OS integrierte, aus dem Unix-System stammende Firewall „ipfw“ einfacher zu konfigurieren. - TCPBlock
Auch für diesen Sicherheitsbereich stehen kostenlose Lösungen bereit: TCPBlock ist eine kostenfreie, den Kernel erweiternde Firewall, die auch ausgehende Verbindungen reglementiert. - Rückgänging? Aber nicht alles!
Ein Sicherheitsrisiko: Der Finder in Lion erlaubt es dem Anwender, bis zu vier Arbeitsschritte zurückzunehmen – dabei sind allerdings Interaktionen des Papierkorbs ausgenommen. - Löschen für Fortgeschrittene
Auch an dieser Stelle muss der Anwender zunächst eingreifen, um eine höhere Sicherheit zu erreichen: Je nach Konfiguration erlaubt Mac OS dann auch ein sehr sicheres Löschen von Daten. - Der sichere Mac
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Wider den Irrglauben, es gäbe auf Apple-Systeme keine Viren oder Schadsoftware: Kostenlose Antivirenlösungen wie die gezeigte von avast! können selbst klassische Windows-Trojaner auf diesen Systemen entdecken. - Software-Installation
Kann kein Hinderungsgrund sein, wenn es um den Virenschutz geht: Die Installation von Software auf dem Mac ist denkbar einfach – das gilt auch für solche Sicherheitslösungen. - Virenscanner nach wie vor ein Muss
Guter Schutz: Die für Privat- und Heimanwender kostenfreie Sophos-Antivirenlösung erlaubt den Aufbau eigener Regelwerke. - Hochprofessionell
Auch für den Mac-Rechner stehen hochprofessionelle Schutzeinrichtungen zur Verfügung: Die Suite des Anbieters Eset bietet alle von Windows-Rechnern her gewohnten Vorteile bei der Bekämpfung von Schadsoftware. - Festplatte verschlüsseln
Deutliche Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit hat Apple mit dem Mac OS X Lion zur Verfügung gestellt: So ist hier nun die Verschlüsselung der kompletten internen Festplatte möglich. - Extern auch alles dicht
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Allerdings scheint die Verschlüsselung noch nicht ganz ausgereift zu sein: Beim Test der Software entdeckten unsere Autoren einen reproduzierbaren Programmfehler im Festplattendienstprogramm von Mac OS X Lion. - Keine Abwärtskompatibilität
Inkonsistenzen eingebaut: Ältere Mac-Systemen können die verschlüsselten mobilen Datenträger leider nicht öffnen. - Backups mit verschlüsselt
Gute und vollständige Integration in das Lion-System: Auch das Backup-Programm „Time Machine“ berücksichtigt die Verschlüsselung und kann damit zusammenarbeiten. - Integrierte Firewall
Die integrierte Personal-Firewall auf dem Mac: Sie besteht aus zwei Programmen und ist in der Standardauslieferung nicht aktiv. Zudem erlaubt keine Unterbindung ausgehender Verbindungen – was moderne Firewall-Software leisten sollte. - Konfiguration
WaterProof: Hier handelt es sich um eine grafische Erweiterung, die den Anwender dabei helfen soll, die in Mac OS integrierte, aus dem Unix-System stammende Firewall „ipfw“ einfacher zu konfigurieren. - TCPBlock
Auch für diesen Sicherheitsbereich stehen kostenlose Lösungen bereit: TCPBlock ist eine kostenfreie, den Kernel erweiternde Firewall, die auch ausgehende Verbindungen reglementiert. - Rückgänging? Aber nicht alles!
Ein Sicherheitsrisiko: Der Finder in Lion erlaubt es dem Anwender, bis zu vier Arbeitsschritte zurückzunehmen – dabei sind allerdings Interaktionen des Papierkorbs ausgenommen. - Löschen für Fortgeschrittene
Auch an dieser Stelle muss der Anwender zunächst eingreifen, um eine höhere Sicherheit zu erreichen: Je nach Konfiguration erlaubt Mac OS dann auch ein sehr sicheres Löschen von Daten.