Unser Karriereforums-Teilnehmer, Mitte 20, sxadm gründete noch als Minderjähriger seine erste IT-Firma, und fing "klein mit Webseiten, E-Commerce und Datenbankanwendungen" an. Vor rund zwei Jahren gründete er mit zwei Kollegen noch eine GmbH, um seine Geschäftstätigkeit auf professionellere Beine mit einem größeren Team zu stellen. Die letzten vier Jahre lagen seine Haupttätigkeitsfelder in der Projektleitung, Beratung, Planung und Entwicklung von Systemen für Workflow- und Prozessunterstützung. Darüber hinaus übernahm seine GmbH teils auch die laufende Wartung und den Betrieb dieser Systeme. Inzwischen verfügt sxadm über sieben Jahre Berufserfahrung mit IT-Projekten.
Noch in diesem Jahr wird der Selbständige sein Diplomstudium Informatik mit Nebenfach BWL an der Technischen Universität München abschließen und möchte dann in eine Festanstellung wechseln. Dazu hat unser Leser einige Fragen an unseren Karriereberater Werner Schmidt von Harvey Nash, der noch bis zum 9. Juli das Online-Karriereforum der COMPUTERWOCHE betreut:
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Wie sehen Sie generell einen solchen Wechsel?
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Was kann ich bei meinem ungewöhnlichen Lebenslauf als Einstiegsgehalt verlangen?
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Ich sehe mich nicht als Absolvent, der sich auf Absolventenstellen bewerben sollte, sondern als Young Professional. Wie sehen Sie das? Oder bin ich ganz anders einzustufen?
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Haben Sie einen Tipp für mich, wie ich meinen beruflichen Werdegang als Selbständiger in Bewerbungen brauchbar belegen könnte? Es bringt ja nichts, wenn ich mir selbst ein Arbeitszeugnis schreibe.