Laut dem Anbieter für IT-Intensiv- und Management-Kurse, Firebrand Training, verwenden Cyber-Kriminelle bis zu 90 Prozent der Zeit auf die so genannte Footprinting-Phase. Darunter verstehen die Experten das Sammeln von Informationen über eine spezifische Computer-Netzwerkumgebung, um Ansatzpunkte für Attacken zu finden. Damit die Hacker an Hostnamen, IP-Adressen, Betriebssysteme, Nummern offener Ports und Funktionen bestimmter Hosts kommen, kann ihnen beispielsweise die Aufgabenbeschreibung in einer Stellenanzeige dienen.

Oftmals verschaffen sich Hacker laut Firebrand Training Informationen auch via "Dumpster Diving". Das heißt, die Cyber-Kriminellen wühlen nach Büroschluss im Müll. Wenn sie alle Informationen gesammelt haben, können sie Schwachstellen aufdecken und die beste Art des Angriffs bestimmen. Das Ergebnis ist eine schnelle, effektive Attacke, die virtuell keine Spuren hinterlässt. Damit Unternehmen wissen, wie Hacker beim Footprinting vorgehen und sich besser schützen können, hat Firebrand Training das kostenlose Whitepaper mit dem Titel „Footprinting - oder wie Hacker Unternehmensnetzwerke ausspionieren" ins Internet gestellt. Es kann auf der Website von Firebrand Training heruntergeladen werden.