Neue Funktionen für den Messenger WhatsApp: Seit dieser Woche haben Nutzer des Messengers die Möglichkeit, Nachrichten zu formatieren. Nicht nicht, aber vermutlich in Kürze verfügbar wird eine neue integrierte Kamera-App mit einer intuitiver gestalteten Oberfläche sein. Wer die Beta-Version von WhatsApp für Android nutzt, kann die verbesserten Kamera-Funktionen bereits jetzt ausprobieren.
In der neuen Kamera-App werden WhatsApp-Nutzer nicht nur neue Fotos und Videos schießen und mit anderen teilen können, sondern auch zuvor aufgenommene versenden, ohne dafür in die Galerie-App wechseln zu müssen. Außerdem muss in der neuen Kamera-App nicht mehr der Kamera-Modus geändert werden, um Videos zu teilen: Es reicht, dafür kurz den Finger auf dem Kamera-Auslöser ruhen zu lassen. Beim Loslassen des Auslösers wird das Video automatisch versendet. Soll das Video doch nicht geteilt werden, muss bei gedrücktem Auslöser der Finger nach oben bewegt werden.
In WhatsApp Texte formatieren
Seit dieser Woche verfügbar sind Optionen zur Formatierung von Textnachrichten im Messenger. Damit lassen sich jetzt einzelne Wörter oder ganze Sätze fett, kursiv oder durchgestrichen darstellen. Dazu müssen zu Beginn und am Ende des Wortes oder Satzes Sonderzeichen gesetzt werden. Wird beispielsweise ein Unterstrich ohne Leerzeichen vor und nach dem Wort eingefügt, wird es kursiv dargestellt. Beim Versand der Nachricht werden die Sonderzeichen umgewandelt und dem Empfänger nur der formatierte Text angezeigt.
Die neuen Formate sind:
*fett* = fett
_kursiv = kursiv
~durchgestrichen~ = durchgestrichen
Das Feature funktioniert bislang allerdings nur in der WhatsApp-Version für iOS. Zwar können Android-Nutzer die formatierten Teste an iOS-Benutzer versenden, bekommen aber im Gegensatz zu ihnen weiterhin nur die Sonderzeichen angezeigt. Unter Android ist die Funktion bislang nur in der Beta verfügbar, wird aber voraussichtlich in Kürze auch in der finalen App hinzugefügt.
Wer die Beta von WhatsApp nutzen möchte, kann sich auf dieser Seite als Tester dafür anmelden und bekommt dann über den Google Play Store zukünftig nicht mehr die finale, sondern die Testversion von WhatsApp. Über den gleichen Link meldet man sich gegebenenfalls auch wieder vom Beta-Programm ab.