Fachliteratur/Grundlagen, Gestaltung, Konzepte

Wettbewerbsfähigkeit mit PPS-Systemen erhöhen

23.12.1998
MÜNCHEN (CW) - Die Autoren präsentieren das "Aachener PPS-Modell" (PPS Produktionsplanung und -steuerung). Sie stellen dieses als flexible sowie kosten- und nutzentransparente Weiterentwicklung der Standardsysteme dar.

Die betriebliche Praxis steht für die PPS-Experten von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen im Vordergrund. Der Band richtet sich entsprechend an PPS-Organisatoren in Produktionsunternehmen. PPS umfaßt heute "die gesamte technische Auftragsabwicklung von der Angebotsbearbeitung bis hin zum Versand". Neben praxiserprobten Gestaltungsmethoden geht es aber auch um neuere Methoden, etwa um die Einbeziehung des Produktdaten-Managements oder um Gruppenarbeit in der PPS.

Die Autoren widmen sich den drei Schwerpunkten Grundlagen, Gestaltung und Konzepte. Der erste Teil befaßt sich etwa ausführlich mit Aufgaben der PPS wie hohe Kapazitätsauslastung und kurze Durchlaufzeiten. Der Gestaltungsteil enthält die Auswahl und Einführung von bereits erprobten Systemen sowie Kriterien zu deren Bewertung. Das Kapitel Konzeptentwicklungen beinhaltet neuere Methoden, bei denen der Praxistest noch aussteht, und erörtert zukünftige Möglichkeiten von PPS. Alle Kapitel schließen mit zahlreichen Literaturhinweisen zum jeweiligen Themengebiet.

Holger Luczak, Walter Eversheim, Martin Schotten (Hg.): Produktionsplanung und -steuerung: Grundlagen, Gestaltung und Konzepte. Berlin 1998. 773 Seiten, 248 Mark.