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Storage

EMC, IBM, HP, NetApp

Weltweiter Markt für externe Plattenspeichersysteme wächst

11.12.2008
Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner ist der Markt für externe Plattenspeichersysteme im dritten Quartal 2008 um zehn Prozent gewachsen.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich der weltweite Umsatz im Markt für External Controller-Based Disk Storage (= ECBDS) auf 4,3 Milliarden US-Dollar.

Auch im Bereich Emea führt EMC. Allerdings sind hier die Marktverhältnisse etwas enger als in der weltweiten Betrachtung des Marktes. Quelle: Gartner
Auch im Bereich Emea führt EMC. Allerdings sind hier die Marktverhältnisse etwas enger als in der weltweiten Betrachtung des Marktes. Quelle: Gartner
Foto: Gartner

EMC konnte seine Führungsposition behaupten und schloss das Quartal mit 26,1 Prozent Marktanteil ab. IBM nimmt den zweiten Platz mit 13 Prozent Marktanteil ein, gefolgt von Hewlett-Packard mit 11,3 Prozent. NetApp konnte mit 21,1 Prozent das größte Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Besonders starkes Wachstum erlebte NetApp laut Gartner mit den Modellen "FAS2000"-Serie.

Dell verzeichnete das zweithöchste Wachstum mit 12,6 Prozent. Auch im zweistelligen Wachstumsbereich waren EMC mit 11,7 Prozent und Hitachi Data Systems mit 10,7 Prozent. Sun Microsystems wuchs um 6,1 Prozent.

Wachstum ja - aber die Zahlen täuschen

EMC konnte seine Führungsposition im weltweiten ECBDS-Markt behaupten und schloss das Quartal mit 26,1 Prozent Marktanteil ab.
EMC konnte seine Führungsposition im weltweiten ECBDS-Markt behaupten und schloss das Quartal mit 26,1 Prozent Marktanteil ab.
Foto: Gartner

"Unter den gegebenen wirtschaftlichen Umständen weiterhin ein zweistelliges Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufrecht zu erhalten, ist sehr aussagekräftig", sagt Robin Burke, Research Vice President von Gartners Global Storage Quartely Statistics Programme. "Wenn man jedoch das zweite und das dritte Quartal 2008 vergleicht, zeigen alle Regionen negatives einstelliges Wachstum. Der weltweite Zuwachs verschlechterte sich folglich um 4,5 Prozent, während das Wachstum in Nordamerika und Emea um 3,1 beziehungsweise um 4,4 Prozent zurückging."