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Weltweiter Handy-Markt: Nokia und Siemens legen zu

08.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im dritten Quartal 2000 konnte Nokia seine führende Position im weltweiten Mobiltelefonmarkt mit einem Anteil von 30,6 Prozent behaupten. Gegenüber dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres verbesserte sich der finnische Handy-Hersteller sogar noch um drei Prozentpunkte. Das ergab eine Studie des Gartner-Marktforschungsarms Dataquest. Der US-Anbieter Motorola verlor vom zweiten auf das dritte Vierteljahr um 2,3 auf 13,3 Prozent. Auch der unter Druck geratene schwedische Konzern Ericsson musste 0,6 Prozentpunkte abgeben und kam im dritten Quartal auf einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Zulegen konnte hingegen Siemens: Das Münchener Unternehmen wuchs um 3,1 auf 8,6 Prozent und ließ damit Alcatel und Panasonic hinter sich. In der nächsten Woche will Dataquest die Zahlen für Europa gesondert ausweisen.