DSAG übt Kritik

Weitere Erhöhungen beim SAP-Support verägern die Kunden

04.11.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Unter Umständen ist der Standard teurer

DSAG-Vorstand Andreas Oczko hinterfragt den Mehrwert des Enterprise Support.
DSAG-Vorstand Andreas Oczko hinterfragt den Mehrwert des Enterprise Support.

Vorstand und CIO-Beirat der DSAG fordern schon länger eine klare inhaltliche und preisliche Unterscheidung der beiden Support-Modelle. "Außerdem legen wir nach wie vor großen Wert auf den Nachweis des Mehrwerts von SAP Enterprise Support", ergänzt Andreas Oczko, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSAG und Ressortvorstand Operations/Service & Support.

Nachdem SAP ihre Kunden über die jünsten Preisanpassungen informiert hat, herrscht vielerorts Unsicherheit hinsichtlich des zu nutzenden Support-Modells. Unter Umständen ist der Standard Support jetzt teurer als der Enterprise Support. "Da SAP-Kunden im Rahmen ihres Sonderkündigungsrechts nur 14 Tage Zeit für eine Rückmeldung haben, sollten sie umgehend das Gespräch mit SAP suchen und gegebenenfalls herrschende Unklarheiten beseitigen", rät Oczko.