Wer sich selbst fortbildet, ist zufriedener im Job

Weiterbildung? Selbst ist der (IT-)Mann

24.08.2010
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Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.

Investition in die Zufriedenheit im Job

Für ihr Weiterbildung greifen die IT-Fachkräfte in die eigene Tasche: 50 Prozent gaben an, ihre Zertifizierung aus eigenen finanziellen Mitteln bestritten zu haben, bei 38 Prozent hat der Arbeitgeber zumindest unterstützt. Doch die IT-Profis sind nicht nur bereit, eigene finanzielle Mittel in die Weiterbildung zu stecken, sondern auch Freizeit:

Im Durchschnitt verbringen Kandidaten 44,5 Stunden mit der Vorbereitung auf eine Zertifizierung. Rund jeder Dritte investiert sogar 60 Stunden und mehr. Die IT-Profis scheinen zu wissen, wofür sie diese Opfer bringen. So geben 74 Prozent der befragten Zertifizierungsinhaber an, zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit ihrem Job zu sein.

"Dies zeigt, dass viele IT-Professionals voll hinter ihrer Branche stehen und auch selbst die Verantwortung übernehmen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln", erklärt Bodo Vander. (oe)

Weitere Informationen und Kontakt:

Nicola Wesselburg, Wesselburg Kommunikation, Hamburg, Tel.: 040-24887757, E-Mail: nw@wesselburg-kommunikation.de, Internet: www.comptia.de