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Weihnachten belebt auch bei Intel das Geschäft

06.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auch Intel hat seine Umsatzprognose leicht nach oben korrigiert. Der weltgrößte Chiphersteller erwartet jetzt für das laufende Quartal Einnahmen in Höhe von 6,8 Milliarden bis sieben Dollar. Bislang war das Unternehmen nur von 6,5 bis 6,9 Milliarden Dollar ausgegangen. Damit soll die Bruttoumsatzrendite für das Gesamtjahr nach den Worten von Finanzchef Andy Bryant bei 49 Prozent liegen.

Vor allem in Japan und im asiatisch-pazifischen Raum habe sich das Geschäft mit Prozessoren und Chipsätzen für den Einsatz in Computern besser als erwartet entwickelt. Allerdings macht Bryant vorrangig das Weihnachtsgeschäft für den momentanen Boom verantwortlich. Das PC-Geschäft sei zurzeit mehr von Endverbrauchern als von Firmenkunden geprägt. Eine grundlegender Anstieg der Nachfrage sei vorerst nicht zu erwarten. (sp)