Zu Gast in Peking

Was Tekkies bei Olympia beachten müssen

17.07.2008
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

6. Technik günstig einkaufen

Nicht nur für das Apple iPhone kann der Peking-Tourist unzählige Gadgets an jeder Straßenecke einkaufen.
Nicht nur für das Apple iPhone kann der Peking-Tourist unzählige Gadgets an jeder Straßenecke einkaufen.

Weil viel Technologie in China produziert wird, kann man sie hier günstig einkaufen. Im Stadtteil Zhongguancun, in der Nähe der Universitäten Pekings, gibt es die besten Geschäfte. Viele ehemalige Studenten haben börsennotierte High-Tech-Unternehmen gegründet, sich in diesem Teil Pekings niedergelassen, verkaufen selber oder haben andere Verkäufer angezogen. Bekommen können Technikbegeisterte hier alles - in einem qualitativ hochwertigen Zustand. Nachteil für Peking-Touristen ist die ungünstige Lage des Viertels: Mit dem Auto oder Taxi ist Zho Zhongguancun selbst bei fast leeren Straßen kaum unter 45 Minuten zu erreichen, mit der U-Bahn (Linie 13 bis Zhi Chun Lu) geht es etwas schneller.

Wer lieber in der Innenstadt bleiben möchte, geht zu "Bai Nao Hui", einem Elektronikmarkt etwa 400 Meter östlich des U-Bahnhofs Chaoyangmen. Die Auswahl ist nicht so groß wie in Zhongguancun, entspricht aber in etwa der eines deutschen Consumer-Elektronik-Marktes. Hier sprechen die meisten Verkäufer auch genügend Englisch, um noch den ein oder anderen Rabatt auf den angegebenen Verkaufspreis herauszuschlagen - 20 Prozent sind in jedem Fall möglich.