COMPUTERWOCHE CeBIT-Round table-Gespräch:

"Was ist EDV-Know-how beim Anwender wert?"

30.03.1979

HANNOVER/MÜNCHEN - Mit dem scheinbar so simpel abgefragten Generalthema "Was ist EDV-Know-how beim Anwender heute und morgen wert?" will die COMPUTERWOCHE mit ihrem diesjährigen öffentlichen CeBIT-Round table-Gespräch von Wissenschaftlern, Praktikern und Mainframe-Strategen zentrale Lebensfragen der Datenverarbeitung eingrenzen lassen. Etwa: Ist der Weg zur arbeitsplatzorientierten Jedermann-DV in den Unternehmen grundsätzlich gangbar? Wer organisiert die Benutzerschnittstelle der Spezialanwendung? Kann Standardisierung im Softwarebereich die Integration der Universalrechner-Zentren vorantreiben und finanzierbar machen? Oder: Können und müssen sich die Spezialisten der Datenverarbeitung aus dem betrieblichen Elfenbeinturm der puren Technokratie lösen?

Fragen, die von einer hochkarätigen Diskussionsrunde, mit sicherlich kontroversen Standpunkten, beantwortet werden sollen.

Teilnehmer des Round table-Gesprächs, beim dem etwa 70 Zuhörer Platz finden werden, sind: Dr. Werner Brack, Leiter der Mannesmann-Datenverarbeitung; Diplomphysiker H J. Carsten vom Bundeswehrverwaltungsamt als Vertreter der IBM-Benutzervereinigung Guide; Prof. Dr. Klaus Lenk, Uni Oldenburg (Organisationswissenschaft); Prof. Dr. Detlef Schmid, Uni Karlsruhe (Informatik); Dr. Diplomkaufmann Horst Wildemann, Industrieseminar der Uni Köln (Betriebsinformatik), sowie je ein Vertreter der IBM Deutschland GmbH und der NCR.