2,5-Zoll SSD im Test

Was Flash Drives leisten

07.04.2009
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Lesen: Sequenzielle Transferraten

Maximum:
Maximum:

Das Diagramm zeigt die maximalen Transferraten der SSDs und der HDD. Die Werte sind mit tecBench ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s.

Maximum: Intels X25-E sowie die Kingston SSDNow E Series mit SLC-NANDs und die X25-M / SSDNow M Series mit MLC-NANDs liegen auf einem ähnlich hohen Niveau. Mit zirka 250 MByte/s kratzen die Intel- und baugleichen Kingston-SSDs bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. Die PhotoFast G-Monster-V2 mit integrierten RAID-Controller sowie die Samsung 256GB MLC SSD setzen sich vom Restfeld ebenfalls deutlich ab.

Minimum:
Minimum:

Wie weit die sequenzielle Datentransferrate beim Zonenlesen absinken kann, ermittelt tecBench ebenfalls. Bei Festplatten wird hier in den langsamen Innenzonen der Magnetscheiben gemessen.

Minimum: Der Lesetransfer bricht bei der Intel X25-E mit SLC-NANDs etwas stärker ein als bei der baugleichen Kingston SSDNow E Series. Die Kingston-SSD besitzt neuere Chip-Revisionen des Controllers und des Cache-Bausteins. Die Samsung 256GB MLC SSD überholt jetzt die die PhotoFast G-Monster-V2, die vereinzelt deutliche Einbrüche zeigt. Allerdings ist der Einbruch kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab.