Lockerheit, Offenheit, Pragmatismus

Was deutsche Manager in Amerika lernen können

24.04.2010
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

5. Arbeiten in Amerika: Die positiven Überraschungen

  • Flexibilität: Dazu Droste: "Die Macher-Mentalität lag mir ebenso, wie insgesamt eine höhere Flexibilität im Denken und Handeln."

  • Offenheit. Dazu Beeck: "Es war sehr einfach, Kontakte zu knüpfen. Die Offenheit der Amerikaner ist gerade für die eher verschlossene, norddeutsche Mentalität erfrischend. Ich wurde oft von Business-Partnern und Kollegen nach Hause eingeladen."

  • 80 Prozent reichen auch. Dazu Schneppe: "Angenehm ist, dass es keinen übertriebenen Hang zur Perfektion gibt. 80 bis 90 Prozent Qualität sind im Softwarebereich ausreichend. Amerikaner sind pragmatisch. Wenn ein Feature funktioniert, es aber noch etwas besser oder effektiver gehen könnte, wird kaum jemand die Nase rümpfen. Der Rest ergibt sich. In Deutschland würde so etwas nicht akzeptiert. Hier ist halt jeder Ingenieur, in den USA gibt es Techniker und Anwender."