Ratgeber Virtualisierung

Wann lohnt sich Virtualisierung für kleine und mittelständische Unternehmen?

26.02.2015
Von Florian Hettenbach

Software & Management

Um eine möglichst gute Übertragbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden Produkte von gängigen Herstellern benannt. Als Softwarehersteller sind VMware (ESXi), Microsoft (Hyper-V), Red Hat (KVM) und Citrix (XenServer) zu nennen. Das VMware-Essential-Plus-Paket zum Beispiel eignet sich ideal zum Einstieg in die Virtualisierung und bietet daneben bereits Hochverfügbarkeits- und Live-Migrations-Optionen.

Wie bereits angeführt, lassen sich nicht alle Applikationen beziehungsweise Server virtualisiert besser betreiben. Gerade Anwendungen, die hohe Anforderungen an CPU, RAM und das Speichersystem stellen, sind weniger für Virtualisierung geeignet. Die Anzahl nicht-virtualisierter Server sinkt zwar kontinuierlich, jedoch gibt es immer wieder "Ausreißer".

Backup-Software

Der Einsatz von Virtualisierung als neues Server-"Betriebssystem" führt neben vereinfachter Verwaltung und Provisionierung von virtuellen Servern auch zu einer möglichen Neubetrachtung der Backup-Umgebung. Die Frage, was man auf welcher Ebene sichert, ist nicht einfach zu beantworten und kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Gängige Hersteller für Backup-Software sind SEP oder Veeam.

Passend zum VMware-Essential-Plus-Paket bietet Veeam ebenfalls die Enterprise-Variante im Essential-Paket an. Veeam bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche mit Tape/RDX-Unterstützung und kann neben dem Backup von VMs auch Replikationen durchführen.