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VPN-Gateway für Linux

15.10.2009
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
Die Nürnberger NCP engineering GmbH hat eine neue Version ihres hybriden VPN-Gateway entwickelt.

Laut Angaben des Herstellers läuft der Gateway-Server "NCP Secure Enterprise Server" auf den Linux-Varianten von Suse, Red Hat oder beispielsweise Debian. VPNs können dabei als IPSec- oder SSL-Installation realisiert werden. Schließlich würden alle wichtigen VPN-Parameter wie beispielsweise Auslastung, VPN-Tunnels (IPsec und SSL) und Übertragungsraten in Echtzeit am Monitor angezeigt.

Ferner habe man alle SSL-VPN-Module den Marktanforderungen entsprechend funktionell erweitert. So sei das Web-Proxy-Modul nun kompatibel zu Outlook Web Access 2007 (OWA) und stellt in Verbindung mit dem Internet Explorer die erweitere Ansicht von OWA dar. Webapplikationen arbeiten direkt über das Thin-Client-SSL-VPN-Modul. NCP umgeht damit eigenen Angaben zufolge Probleme, die üblicherweise SSL-VPN-Lösungen mit Java-Applets und Java-Plug-ins haben. Zudem laufe der Thin Client sowohl mit Java wie auch mit ActiveX. (hi)