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Vorsicht, wenn Sie "Google" eintippen

28.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit einer neuen Masche versuchen Übeltäter, Surfer im Web anzugreifen. Wer sich beim Schreiben der Web-Adresse von Google vertippt und statt www.google.com "www.googkle.com" eingibt, landet statt bei der Suchmaschine auf einer bösartigen Site. Diese entführt den Browser und versucht, den Anwender mit Trojanern, Spyware und Backdoor-Programmen zu "beglücken". Auf das Problem machen die Spezialisten des Anbieters F-Secure auf ihrer Website aufmerksam. Dort finden sich auch detaillierte Informationen über die Art der Angriffe, die dabei aufgerufenen Server und die Dateien, die während der Attacke heruntergeladen werden. Sie warnen ausdrücklich davor, googkle.com aufzurufen. Die Hintermänner könnten möglicherweise Russen sein: Einige der von F-Secure identifizierten Server werden von Personen mit russischen Namen betrieben, auch einige der Dateien, die beim Aufrufen der Sites auf den Rechner gelangen, enthalten den Experten zufolge Texte in russischer Sprache. (ave)