Vorsicht, Notebook zerstört sich selbst

31.08.2005
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Wolfgang Miedl arbeitet Autor und Berater mit Schwerpunkt IT und Business. Daneben publiziert er auf der Website Sharepoint360.de regelmäßig rund um Microsoft SharePoint, Office und Social Collaboration.

Manchmal genügt aber auch eine bessere Diebstahlsprävention, wie sie etwa "Caveo Anti-Theft" verspricht: Die PCMCIA-Einsteckkarte erkennt per Bewegungssensor unerlaubte Bewegungen des Geräts und quittiert sie mit einem lauten Sirenenton. Eine solche Computer-Alarmanlage dürfte insbesondere bei Messen oder Vorträgen nützlich sein. Zum Aktivieren der Überwachung bieten sich verschiedene Möglichkeiten an - etwa eine Verknüpfung mit Systemereignissen wie dem Windows-Bildschirmschoner. Ist das Notebook ausgeschaltet, kann ein vordefinierter Bewegungsablauf - etwa ein zweifaches seitliches Kippen - zum Aus- und Einschalten der Überwachungsvorrichtung genutzt werden. Ferner stellt die beigelegte Software auch Verschlüsselungsfunktionen bereit.

Neben all den Hightech-Sicherheitswerkzeugen sollten die Anwender aber auch die einfachsten Schutzmaßnahmen beherzigen: Ein Token ist bei Nichtbenutzung zu entfernen, und Passwort-Listen sollte man auch weiterhin nicht an den Rechner kleben. (kf)