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Vorläufige Zahlen aus deutschen Landen

09.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Breisacher Softwareschmiede Brain International AG hat nach vorläufigen Berechnungen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 254,4 Millionen Mark erwirtschaftet. Das sind 50 Prozent mehr als noch 1998 (169,6 Millionen Mark). Der aus der Fusion von Rembold + Holzer und BIW entstandene ERP-Anbieter (Enterprise-Resource-Planning) verbuchte für das Gesamtjahr ein EBIT-Ergebnis (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von minus 24 Millionen Mark. Dafür machte das Unternehmen vor allem die Börseneinführungskosten sowie den Investitionsstau aufgrund des Jahr-2000-Problems verantwortlich. Im laufenden Jahr erwartet Brain eine Umsatzsteigerung von über 35 Prozent sowie eine Verbesserung des EBIT-Ergebnisses auf plus fünf Millionen Mark.

Die SoftM Software und Beratung AG hat nach vorläufigen Berechnungen im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz von rund 99 Millionen Mark generiert. Das sind 61 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Das EBIT-Ergebnis des Münchner ERP-Anbieters für den Mittelstand hat voraussichtlich um 40 Prozent auf neun Millionen Mark zugelegt (1998: 6,4 Millionen Mark).