Vorbereitungen auf Windows Vista

22.05.2006
Von Dorothea Friedrich
Microsoft hat kürzlich mehrere Programme angekündigt, die den Einstieg in Windows Vista erleichtern sollen.

Durch das Programm Windows Vista „Capable“ stehen demnach Windows XP-PCs zur Verfügung, die sich auf Windows Vista aktualisieren lassen und dessen Basisfunktionen ausführen können. Sie werden von Hardware-Herstellern wie Acer, Dell, Fujitsu, Gateway, HP, Lenovo, NEC, Sony oder Toshiba angeboten. Demnächst sollen Microsoft zufolge auch Windows XP-PCs auf den Markt kommen, die „Premium Ready“ sind. Sie bewältigen anspruchsvollere Funktionen, zum Beispiel die neue Benutzeroberfläche Windows Aero.

Die Mindestvoraussetzungen für Windows Vista „Capable“-PCs sind: 800 MHz Prozessor, 512 MB Systemspeicher, DirectX 9-fähiger Grafikprozessor (WDDM-Support empfohlen).

Die Mindestvoraussetzungen für Windows Vista „Premium Ready“-PCs sind: 1 GHz x86 oder x64 Prozessor, 1 GB Systemspeicher, Windows Aero-fähiger Grafikprozessor mit 128 MB Video-RAM 40 GB Festplatte mit 15 GB freiem Speicherplatz.

Windows Aero-fähig heißt konkret: DirectX 9-fähiger Grafikprozessor mit Unterstützung für WDDM-Treiber, Pixel Shader 2.0 in der Hardware, 32 bit pro Pixel sowie adäquater Grafikspeicher (64 MB für Monitor bis 1,3 Megapixel, 128 MB für Monitor bis 2,3 Megapixel, 256 MB für Monitor über 2,3 Megapixel).

Auf der Website Windows Vista Get Ready gibt es nach Microsoft-Angaben aktuelle Informationen und Tools zur Vorbereitung auf die neue Betriebssystem-Generation. Zum Beispiel steht die Beta-Version des Windows Vista Upgrade Advisor zur Verfügung. Dieses Diagnose-Tool gibt Unterstützung, um die für die individuellen Bedürfnisse optimale Edition des neuen Betriebssystems auszuwählen. Außerdem ermittelt es, ob der aktuelle PC die dafür notwendige Hardwarevoraussetzung besitzt und die verwendeten Geräte von Windows Vista unterstützt werden.