Data Center Transformation

Vom Rechenzentrum zum Katalysator für Geschäftsprozesse

27.11.2008

Die IT - ein Business Enabler

Gleichzeitig verlangen die Geschäftsbereiche eine bessere und vor allem schnellere Unterstützung der Geschäftsziele. Die IT wird damit zum Katalysator für die Geschäftserfolge der Unternehmen. Umgekehrt allerdings werden die zentralen IT-Dienste gleichzeitig zum limitierenden Faktor, wenn sie neue Geschäftsmodelle nicht oder nur verzögert unterstützt. Dieser extreme Bedarf für höhere Dynamik und Anpassungsfähigkeit geht einher mit einer permanenten Ausweitung der IT zu einem Mehr an Leistung und einer höheren Verfügbarkeit, die letztendlich in einer immerwährenden Verfügbarkeit mündet.

Um schneller auf Veränderungen des Marktes reagieren zu können, müssen daher die Rechenzentren mit der Dynamik der geschäftlichen Änderungen Schritt halten und sich rasch anpassen. Hierbei helfen die Techniken der Virtualisierung. In Verbindung mit einer dynamischen Provisionierung lassen sich Services rasch und bedarfsgerecht bereitstellen. Erst durch die Virtualisierung ist es möglich, schnell und bei Bedarf auch automatisiert neue Geschäftsanforderungen zu unterstützen. HP offeriert hierzu ein ganzes Bündel an unterschiedlichsten Techniken und Lösungen, um Dienste schnell in virtuellen Umgebungen bereitzustellen.

Rechenzentrum werden sich ändern müssen

Die schnelle Anpassung an die sich ändernde Geschäftsanforderungen wiederum verlangen nach der geeigneten Infrastruktur in den Rechenzentren. Doch viele bestehende Rechenzentren sind dafür nicht oder nur ungenügend vorbereitet. Dies gilt für die Infrastruktur, die Hardwaresysteme und natürlich auch die letztendlich treibenden Softwaresysteme und ihre Applikationen. Die Notwendigkeit, die Geschäftsprozesse durch den Einsatz von weiteren Applikationen besser zu unterstützen, erhöht erneut den Bedarf für die Rechenleistung, die wiederum nur von den Serversystemen geboten werden kann. Doch die Rechenzentren stoßen bereits heute an ihre Grenzen, wie etwa dem Platzmangel oder einer ungenügenden Energieversorgung zum Betrieb der weiteren Server. Mehr Server, Speichersysteme oder Netzwerkbaugruppen aber ziehen zwangsläufig einen höheren Bedarf an Kühlung nach sich. Diese wiederum treibt den Energiebedarf erneut in die Höhe. Dem steigenden Energiebedarf und der Zunahme an benötigter Kühlung ist aber nicht so ohne weiteres beizukommen und schon heute operieren daher manche Datacenter bereits am Limit.

Um der steigenden Nachfrage nach Rechenleistung dennoch nachzukommen, bedarf es daher anderer Mittel. Diese reichen von der Senkung des Energieverbrauchs durch stromsparende IT-Baugruppen, erstrecken sich ferner in intelligenten Kühlsystemen mit höherem Wirkungsgrad und enden schließlich bei einem vollständigen Redesign des Rechenzentrums.

Der zentrale Aspekt hinsichtlich der Effizienz jedes IT-Service wird durch die Rechenleistung seiner Server und Prozessoren gebildet. Um die Forderungen nach Rechenleistung, Effizienz und Dynamik daher bestmöglich erfüllen zu können, müssen die eingesetzten Komponenten optimal aufeinander und auch auf die umgebende Softwarearchitektur abgestimmt sein. Dies war die Zielsetzung beim Design der Serverfamilie Integrity von HP und den hierbei verwendeten Itanium-Prozessoren von Intel. Diese Systeme sind, ausgehend von der internen Architektur der CPU, bis hin zum Design der Serversysteme, einschließlich aller angeschlossen Baugruppen, auf ein Höchstmaß an Leistung und Effizienz getrimmt.