Ehrgeiziges Ziel von Holtrop ist dabei, bis 2004 über 30 Prozent des Umsatzes aus dem Portalbereich zu generieren. Dabei hat der Ausbau des Content-Geschäftes gemeinsam mit Partnern für den Vorstandschef oberste Priorität. Allerdings hüllte sich der T-Online-Boss in Sachen Content-Lieferanten nach wie vor in Schweigen, während in der Branche bereits Gerüchte kursieren, die auf die Kirch-Gruppe als möglichen Kooperationspartner spekulieren. Holtrops Neuorientierung hat zumindest für 300 Mitarbeiter bei den Service-Hotlines direkte Auswirkungen: Ihre befristeten Arbeitsverträge werden nicht verlängert.