Best Practice am 12. Februar 2015

Vom klassischen Dienstleister zum Managed Service Provider

05.02.2015
Von 
Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Wie können Systemhäuser ein gewinnbringendes Geschäftsmodell für Managed Services entwickeln? Maximilian Pfister, Geschäftsführer des Systemhauses Niteflite Networxx GmbH, zeigt bei "Channel meets Cloud" am 12. Februar, wie es funktioniert.

Der Wandel vom klassischen IT-Dienstleister zum Managed Services Provider oder die Erweiterung des Angebots um Managed Services stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen.

Die optimale Preisgestaltung von IT-Dienstleistungen ist keine leichte Aufgabe: Ist der Preis für ihre Dienstleistungen zu hoch, verlieren die Partner Interessenten und Kunden. Kalkulieren sie zu niedrig, verschenken oder verlieren sie bares Geld. Mit dieser Herausforderung müssen sich IT-Dienstleister und insbesondere Managed Services Provider im täglichen Geschäft auseinandersetzen.

Maximilian Pfister gründete 1999 zusammen mit einem Partner eine international erfolgreiche Internet Agentur. Aus dieser Agentur ging im Jahr 2003 die Niteflite Networxx GmbH als IT-Systemhaus hervor, deren Geschäftsführender Gesellschafter er bis heute ist.
Maximilian Pfister gründete 1999 zusammen mit einem Partner eine international erfolgreiche Internet Agentur. Aus dieser Agentur ging im Jahr 2003 die Niteflite Networxx GmbH als IT-Systemhaus hervor, deren Geschäftsführender Gesellschafter er bis heute ist.
Foto: Niteflite

Auf der "Channel meets Cloud" Konferenz am 12. Februar 2015 in München präsentieren Systemhäuser, ISVs, Service Provider und Systemintegratoren ihre Erfolgsrezepte für den Einstieg ins Geschäft mit Managed Services und Cloud.

So stellt Maximilan Pfister, Chef des Systemhauses Niteflite Networxx GmbH, bewährte Methoden vor, mit denen Partner ein lukratives Managed-Services-Angebot entwickeln können. Außerdem gibt er einen Einblick in die Tools, die sich dafür in der Praxis bewährt haben.

Wertvolle Praxistipps für die Umsetzung

Im Anschluss an seine Keynote können die Teilnehmer tiefer in die Materie einsteigen: Am Ausstellungsstand von Autotask klären der Systemhauschef gemeinsam mit Matthias Gerer, Account Executive und Russna Jaswal, Account Executive bei Autotask, alle individuellen Fragen zur praktischen Umsetzung, beispielsweise:

  • Wie der Wechsel von einem auf Stundenhonorar basierten "Break-/Fix-Servicemodell" (B/F) zu einem "Managed-Services-Vertragsmodell" (MS) mit regelmäßigen Einnahmen zu bewerkstelligen ist

  • Worauf bei der Festlegung der Managed Services und Service Level Agreements geachtet werden muss.

  • Wie sich Bestandskunden von Managed Services überzeugen lassen

  • Wie Partner Neukunden für Managed Services gewinnen könnenVermittelt werden wertvolle Praxistipps für die Preisgestaltung für Managed Services

Begleitendes Folgeprogramm von Autotask

Managed Services sind eines der zentralen Themen der IT-Branche. Das belegen auch die Ergebnisse der Autotask-Umfrage unter deutschsprachigen IT-Dienstleistern: 40 Prozent der Befragten sehen in Managed Services den Vertragstyp mit dem größten Wachtsumspotenzial.

Um Partnern beim Einstieg in diesen zukunftsträchtigen Markt unter die Arme zu greifen, hat Autotask ein kostenloses Workshop-Programm entwickelt, das die wichtigsten wirtschaftlichen und technischen Aspekte beim Auf- und Ausbau von Managed Services umfasst.

Teilnehmer, die nach dem Workshop auf dem "Channel meets Cloud" Kongress weiter in die Materie einsteigen möchten, können dieses Programm nutzen.

Die Workshops finden an zwei aufeinander folgenden Tagen statt und gliedern sich in fünf Einzelmodule. Ziel des Programm ist es, IT-Unternehmern Ansätze, Strategien, Best Practices und Tools zu vermitteln, die die Einführung (oder Erweiterung) von profitablen Managed Services erleichtern und beschleunigen. Häufige Stolperfallen auf dem Weg zum Managed Services Provider und deren Vermeidung stehen bei dem Programm ebenfalls im Vordergrund.

Das Programm findet ab März 2015 in fünf Metropolregionen statt. Die Teilnahme ist kostenlos.