VoIP: Die Zukunftstechnologie wird zum Trendsetter

05.12.2005
Konferenz von CW und TechChannel am 23. Februar 2006 stellt Best-Practice-Beispiele in den Mittelpunkt.

Jahrelang galt Voice over IP (VoIP) als viel versprechende Zukunftstechnologie. Doch so richtig aus den Startlöchern kam das Telefonieren über das Internet Protocol (IP) lange Zeit nicht. Das scheint sich jetzt dramatisch geändert zu haben. Immer mehr Unternehmen und Behörden - auch in Deutschland - verfolgen konkrete Migrationspläne.

Die Vorteile für IT-Manager mit Budgetverantwortung sowie vor allen Dingen Projektleitern, die im Tagesgeschäft "zu Hause sind", liegen auf der Hand: Eine konvergente Infrastruktur für Daten und Telekommunikation schafft mehr Flexibilität, erweitert das Spektrum möglicher Anwendungen und senkt vor allem die Kosten. Experten gehen von bis zu 30 Prozent Kostenersparnis aus. Doch die Tücken liegen im Detail, also in der technischen Realisierung im Einzelfall. Viele Anwender fürchten nämlich - das hat unlängst auch eine Umfrage von Gartner ergeben - , dass mit der Migration zur IP-Telefonie eine weitere, unüberschaubare Kostenlawine auf sie zurollt. Viele Anwender entscheiden sich deshalb für eine sanfte Migration - sprich: den Einsatz "hybrider" Systeme, die sich größtenteils in die vorhandene Infrastruktur integrieren lassen und somit weitgehenden Investitionsschutz garantieren.

Tipps für die Migration

Diesem Trend haben inzwischen auch die etablierten Netzinfrastruktur-Hersteller Rechnung getragen, gleichzeitig gibt es inzwischen auch umfangreiche Angebote, die sowohl preislich als auch funktional das mittlere Marktsegment abdecken. VoiP ist also massenmarkttauglich geworden. Tipps für eine erfolgreiche VoIP-Migrationsstrategie vermittelt eine Konferenz am 23. Februar 2006 in Frankfurt am Main. Weitere Informatio- nen und Anmeldung unter: www.idg-veranstaltungen.de