Vodafone liebäugelt mit IT-Profis

13.07.2004
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.
Der weltweit größte Mobilfunkanbieter Vodafone feilt an seinem Image und sucht in einem schwierigen Markt nach Wachstumsfeldern. Eines ist die Mobilisierung der IT, die mit Hilfe der dritten Mobilfunkgeneration UMTS vorangetrieben werden soll.

Arun Sarin, CEO Vodafone: "Die Informationen und Applikationen die heute auf dem Desktop lokalisiert sind, müssen mobil werden. (Foto: Vodafone)

Wenn Arun Sarin, CEO der Vodafone Group, über seine Ziele spricht, kokettiert er als Hauptsponsor von Ferrari gerne mit der Formel 1. "Die Marke Vodafone muss bekannter werden als Ferrari", wünscht sich Sarin. Doch vom Bekanntheitsgrad der italienischen Boliden ist der britische Mobilfunkkonzern noch weit entfernt, und die größte Parallele besteht derzeit wohl in der roten Markenfarbe.

Dabei ist das Unternehmen aus dem englischen Newbury kein Nobody. Mit über 133 Millionen direkten Kunden rangiert Vodafone unangefochten an Nummer eins vor Konkurrenten wie T-Mobile International oder Orange. Diese Teilnehmerzahl erreichen die Briten durch Beteiligungen an Mobilfunknetzbetreibern in 26 Ländern, in den meisten Fällen mehrheitlich. Damit ist Vodafone der Provider mit der weltweit größten Mobilfunkreichweite.

Integration statt Akquisition