Desktop-Virtualisierung

VMware Workstation 7 im Test

27.02.2011
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Windows oder Linux als Unterbau

Für unseren Test haben wir die Windows-Version 7.0 der VMware Workstation herangezogen. Die Voraussetzungen für den Betrieb der Workstation leiten sich größtenteils aus dem Basisbetriebssystem ab. Es muss sich um eine CPU von Typ x86 mit mindestens 1,3 GHz handeln, unterstützt werden auch 64-Bit-CPU-Modelle. Für den Betrieb von 64-Bit-Gästen ist dies Pflicht. Ferner müssen diese CPUs dann auch eine Intel-VT- oder AMD-V-Unterstützung aufweisen.

Als Arbeitsspeicher gibt VMware ein Minimum von 1 GByte an, empfiehlt gleichzeitig aber 2 GByte als unterste Grenze. Der Speicherbedarf für Virtualisierungssysteme hängt jedoch vor allem von der Menge der parallel betriebenen Gäste ab. Je mehr dies sind, umso mehr Speicher muss man dem Host zur Verfügung stellen.

Unser Testsystem war mit einer Intel-Quad-Core Intel-CPU, Modell i7-920 mit 12 GByte RAM, ausgestattet und hatte damit ausreichend Reserven, um auch mehrere virtuelle Maschinen parallel zu betreiben. Die Test-Workstation unterstützt ferner Floppy Drives, ISO Disk Files-Images und CD-ROM/DVD-ROM Drives, die über die DIE- oder SCSI-Schnittstelle angeschlossen sind.